In einer überraschenden Wendung hat Binance, die weltweit größte Krypto-Börse, beschlossen, ein Handelspaar mit Solana (SOL) aus ihrem Angebot zu entfernen. Die Delisting-Entscheidung betrifft die Perpetual Futures, die mit Binances nativem Stablecoin Binance USD (BUSD) verknüpft sind, und ist für den 28. August geplant.
Simultaneously, Binance is reducing the maximum leverage for this trading instrument. During the interim period leading to the delisting, the leverage will be halved, capped at 10x. Notably, even investors who held positions before the announcement are not exempt from these changes.
Gleichzeitig reduziert Binance den maximalen Hebel für dieses Handelsinstrument. In der Zwischenzeit bis zum Delisting wird die Hebelwirkung halbiert und auf das 10-fache begrenzt. Insbesondere sind auch Anleger, die bereits vor der Ankündigung Positionen hielten, von diesen Änderungen nicht ausgenommen.
Purge continues
Die Säuberung geht weiter
Dieser Schritt ist Teil der jüngsten Reihe von Maßnahmen von Binance zur Rationalisierung seiner Abläufe. Die Börse hat Anfang dieses Monats eine systematische Bereinigung durchgeführt und dabei auf mit BUSD verbundene Paare wie Litecoin (LTC) und Dogecoin (DOGE) abgezielt. Darüber hinaus mussten auch Instrumente mit regulatorischen Bedenken, wie etwa mit Cardano (ADA) verknüpfte Leveraged Tokens, Kürzungen hinnehmen.
Dieser Trend lässt sich auf die verschärfte regulatorische Kontrolle zurückführen, die Binance derzeit durchläuft, insbesondere durch das US-Justizministerium (DoJ) und die SEC. Im Laufe des Jahres war die Börse mehreren hochkarätigen Untersuchungen ausgesetzt, die eine Phase der Kontroverse einleiteten.
Zusätzlich zu der Saga hat Binance kürzlich die Abhebungen und Einzahlungen in Euro (EUR) für seine europäischen Benutzer gestoppt, die das Single Euro Payments Area (SEPA)-System nutzen. Die Aussetzung, die dazu führt, dass Nutzer keinen klaren Zeitplan für den Zugriff auf ihre Gelder haben, hat bei Branchenexperten für Aufsehen gesorgt. John Reed Stark, ein ehemaliger SEC-Beamter, äußerte seine Bedenken auf Twitter und schlug vor, dass die Aufsichtsbehörden die Angelegenheit genau untersuchen sollten.