Potential Ban of Telegram in Indonesia and India
Mögliches Verbot von Telegram in Indonesien und Indien
Indonesia is contemplating banning Telegram due to allegations of disseminating harmful content, including pornography and online gambling. Indonesia has the third-largest Telegram user base globally, as per Demandsage data.
Indonesien erwägt ein Verbot von Telegram aufgrund des Vorwurfs der Verbreitung schädlicher Inhalte, darunter Pornografie und Online-Glücksspiele. Nach Angaben von Demandsage verfügt Indonesien über die drittgrößte Telegram-Nutzerbasis weltweit.
Indonesia's Minister of Communication and Informatics, Budi Arie Setiadi, stated that Telegram initially promised to enhance content moderation but failed to implement effective regulations and provide timely responses. The minister remarked, "I would prefer to shut down Bigo Live and Telegram immediately, but further investigations are necessary."
Der indonesische Minister für Kommunikation und Informatik, Budi Arie Setiadi, erklärte, dass Telegram zunächst versprochen habe, die Moderation von Inhalten zu verbessern, es jedoch versäumt habe, wirksame Vorschriften umzusetzen und zeitnahe Antworten zu geben. Der Minister bemerkte: „Ich würde Bigo Live und Telegram lieber sofort schließen, aber es sind weitere Untersuchungen erforderlich.“
Telegram faces a potential ban in Indonesia following accusations of promoting disturbing pornography and online gambling, as reported by Jakarta Globe. Indonesia's IT Minister, Rudiantara, indicated that social media activity is being restricted to mitigate the spread of misinformation and hoaxes during election protests.
Laut einem Bericht von Jakarta Globe droht Telegram in Indonesien ein mögliches Verbot, weil ihm die Förderung verstörender Pornografie und Online-Glücksspiele vorgeworfen wird. Der indonesische IT-Minister Rudiantara gab an, dass die Aktivitäten in den sozialen Medien eingeschränkt werden, um die Verbreitung von Fehlinformationen und Falschmeldungen während Wahlprotesten einzudämmen.
Allegations against Telegram include supporting terrorism-related activities, hate speech, radicalism, pornography, and gambling. Other countries that have previously blocked Telegram include Bahrain (2016), Russia, Iran, and Pakistan. Russia and Iran imposed bans in 2018, although Russia lifted its ban in 2020.
Zu den Vorwürfen gegen Telegram zählen die Unterstützung terroristischer Aktivitäten, Hassreden, Radikalismus, Pornografie und Glücksspiel. Zu den weiteren Ländern, die Telegram zuvor blockiert haben, gehören Bahrain (2016), Russland, Iran und Pakistan. Russland und Iran verhängten im Jahr 2018 Verbote, obwohl Russland sein Verbot im Jahr 2020 aufhob.
Investigation of Telegram in India
Untersuchung von Telegram in Indien
Following the arrest of Telegram CEO Pavel Durov in France over content moderation concerns, the Government of India has initiated an investigation into the app. The Indian Cybercrime Coordination Centre under the Ministry of Home Affairs (MHA) is conducting the investigation.
Nach der Verhaftung von Telegram-CEO Pavel Durov in Frankreich wegen Bedenken hinsichtlich der Moderation von Inhalten hat die indische Regierung eine Untersuchung der App eingeleitet. Das indische Koordinierungszentrum für Cyberkriminalität unter dem Innenministerium (MHA) führt die Untersuchung durch.
Digital rights activists have raised concerns regarding censorship, arguing that a ban on Telegram would stifle free speech, hinder small businesses, and infringe on user rights. India has a substantial Telegram user base, with an estimated 104 million users. A ban could significantly impact the app's largest user base.
Aktivisten für digitale Rechte haben Bedenken hinsichtlich der Zensur geäußert und argumentiert, dass ein Verbot von Telegram die freie Meinungsäußerung unterdrücken, kleine Unternehmen behindern und Benutzerrechte verletzen würde. Indien verfügt mit schätzungsweise 104 Millionen Nutzern über eine beträchtliche Telegram-Nutzerbasis. Ein Verbot könnte erhebliche Auswirkungen auf die größte Nutzerbasis der App haben.